Die Alternative – Nichtstaatliche Hochschulbildung in Europa
Die Gründung und der Betrieb von nichtstaatlichen Hochschuleinrichtungen ist ein Indikator für die Bereitschaft der Zivilgesellschaft und der Wirtschaft, sich für eine angemessene Bildung künftiger Generationen einzusetzen. Obwohl Hochschuleinrichtungen in Europa in erster Linie als Aufgabe des Staates angesehen (und entsprechend finanziert) werden, hat sich in den letzten 20 Jahren durch privates Engagement auch ein starker nichtstaatlicher Hochschulsektor herausgebildet. Dieses Engagement ist ein Ausdruck von:
- die Förderung des Gemeinwohls durch die Zivilgesellschaft,
- das Streben nach Bildungsvielfalt und Differenzierung in der Hochschulbildung,
- der Wunsch nach autonomeren Hochschuleinrichtungen,
- die Förderung von mehr Eigenverantwortung in der Bildung,
- die Bejahung des Wettbewerbs als wirksamer Motor für Innovation, Qualität und Effizienz in der Hochschulbildung
Die von den Mitgliedsverbänden der EUPHE unterstützte Studie gibt einen Überblick über den Entwicklungsstand der nichtstaatlichen Hochschulen in Europa und die für sie geltenden politischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.
Die Studie ist als Print- und E-Book-Version in deutscher und englischer Sprache erhältlich.